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Titel: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von magnum am 15.10.04 um 09:20:37 Die Idee find ich richtig klasse - wer will kann hier den entsprechenden Bericht und ein Paar bilder bewundern. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,322956,00.html http://pongmechanic.hasselt.org/ |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von Romplayer am 17.10.04 um 12:16:31 Das Video ist interessant. Auch wenn man den Sprecher in die Tonne kicken kann ;) Aber ist schon erstaunlich, was man hinbekommen kann. War ja auch ziemlich teuer und zeitaufwendig. |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von magnum am 17.10.04 um 23:16:25 jo - der sprecher im video ist übel ;D ist euch aufgefallen, dass der typ nur relais benutzt hat ? - nich einfach nen microprozessor und den programmiert ? - dürfte heute fast einfacher sein ein prog zu schreiben, als sich ne schalttafel von ralais aufzuzeichen, die nur ein und aus kennen ;) |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von Romplayer am 19.10.04 um 20:01:43 Wenn er einen Microprozessort verwenden würde, wäre ja der Sinn des ganzen Projekts hin. Mit Relais, Respekt. Haben ja nur 1 und 0, wie die frühen Computer. |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von magnum am 19.10.04 um 20:29:19 Quote:
... und ich dachte immer die heutigen tun das auch noch so... ;) |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von Romplayer am 20.10.04 um 00:03:50 Ähm... da war ich mir nicht so sicher. An sich dachte ich das ja auch, aber heutzutage ist das ja etwas anders als damals. Heute ist es halt elektronisch. Wie genau das funktioniert, weiß ich allerdings nicht. Müsste jetzt mal jemand erklären. |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von magnum am 20.10.04 um 08:20:39 ... ich bin mir jetzt nicht sicher ob du mich nicht verarschen willst. Selbstverständlich arbeiten heuige rechner nach dem selben Prinzip: Es fließ Strom - oder es fließt kein Strom - 1 oder 0 - und damit wären wir wieder bei der kleinsten Einheit - Das Bit Nach welchen Prinzip sollten sie denn auch sonst arbeiten ? Ach ja - elektronisch war die relais auch schon - so wie der heutige rechner ;) Also wenn dein voriger post erst gemeint war, dann gehe ich mal davon aus, dass fürchterlich betrunken warst als du ihn geschrieben hast ;) |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von Romplayer am 20.10.04 um 14:16:41 Geh mal besser davon aus, dass du nicht verstanden hast, was ich gemeint habe - oder dass ich es einfach nicht richtig ausdrücken konnte. Ich weiß nur nicht genau, wie das genau funktioniert. Wieviele dieser "Schalter" sind denn in einem PC? Und was wird genau damit angestellt? Ich meine, wenn ich jetzt von diesem Forum in mein Forum wechsel, ändert sich dann was bei den Schaltern? Sieht ja ganz anders aus mein Forum. Kann das ganze ned wirklich erklären, was ich meine. |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von magnum am 20.10.04 um 15:42:42 ok - dann hab ichs net ganz kapiert - aber vielleicht hilft dir ja folgendes: Die Relais sind eigentlich nichts anderes als die CPU eines modernen Rechners. Die Relais im mechanischen Pong steuern die Abläufe. Ein Beispiel: Die Relais sind so geschaltet, wenn der "Ball" z.b ins "Tor" geschossen wird, wird in diesem Fall der Spielstand aktualisiert - die schläger beider Spieler in die Mitte gefahren und der Ball neu ins spiel gebracht. Dies passiert nur weil der Stromkreis beim Berühren des Balles mit der "Torlinie" geschlossen wurde. Auf der Fläche eines aktuellen CPU sind ca. 50 Millionen Transistioren (eine weiterentwicklung von Relais) Theoretisch könnte man aus 50 Millionen Relais eine halbwegsvernünftige CPU mit annehmbarer Rechengeschwindigkeit bauen. Allerdings siehst schon, dass es bei einem solchen Versuch Platzprobleme geben dürfte, ausserdem sind Relais ja mechanisch d.h. die Beanspruchung und die ausfallsquote wären ennorm. Alles andere (Website - Surfen usw) ist eine Software Sache. d.h. Du kannst nur surfen, weil du ein Betriebssystem mit einem Browser hast und über eine Verbindung zum internet hast. Du verwendest Programme. Die Programme wiederum sagen der CPU was sie machen soll - welche "Schalter" auf ein oder aus stehen soll. Nun ja ist ein eher verzweifelter versuch es zu erklären. Wenn lust hast schau halt mal hier drauf: http://homepages.fh-giessen.de/~hg13025/vorlesung/skript-ss04.pdf (Dort findest du einiges wie ein Prozessor in Verbindung mit Programmierung funktioniert) http://www.dreyhaupt-schule.de/schuelerarbeiten/cpu_gero_wendt/index.htm |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von Romplayer am 20.10.04 um 18:58:54 Das ist mir dann doch zu umständlich, noch mehr drüber zu lesen ;) Aber ich glaube du hast es ganz gut erklärt. Aber wie sehen diese Schalter heutzutage aus? In meinem PC ist doch nichts mechanisches mehr, da werden doch keine Metallleitungen geschlossen oder geöffnet?! Und wieviele dieser Schalter gibt es in einem modernen PC? P.S. Gratulation zum 555. Beitrag ;) |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von nailor am 20.10.04 um 19:19:06 Da werden immer noch Stromkreise geschlossen und geöffnet. Wie eh und je. Das mit den Metallleitungen wurde ein wenig überarbeitet, aber das Prinzip blieb. Anzahl der Schaltungen: magnum hat es angedeutet: Nur der Prozessor alleine ca. 50 Mio, moderne eher mehr. Dann kommt in der Grafikkarte nochmal ne Zahl der gleichen Größenordnung dazu. In der Soundkarte / Netzwerkkarte / Festplatte sind auch immer nochmal welche drin, aber vernachlässigbar wenige. (naja, eigentlich immer noch sauviele). |
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Titel: Re: Pong als mechanisches Spiel Beitrag von tweety83 am 29.11.04 um 16:13:49 Ich will die Geschichte mit der 0 und der 1 noch mal genauer erklären: Selbst ein moderner PC ist nicht intelligent. Er kann weder Buchstaben noch Zahlenwerte erkennen bzw unterscheiden. Zumindest nicht direkt. Er kann nur, wie schon erwähnt, erkennen, ob Strom fließt (1)oder nicht (0). Es lässt sich aber jeder Buchstabe und jede Zahl „unseres“ dezimalen Zahlensystems ins digitale System umwandeln: 1=1 10=2 11=3 100=4 101=5 usw. in unserem Zahlensystem bedeutet die 1. Stelle 1, die 2. 10 usw. Jede Stelle ist das 10fache der vorherigen. Daher dezimal (dezi=10) Im digitalen System bedeutet die 1. Stelle 1, die 2.=2 die 3= 4 usw. Jede Stelle ist das doppelte der vorherigen. Daher digital (di=2). Im Prinzip das gleiche, jedoch nur mit dem Unterschied, dass man nur 2 Signalzustände hat (0 und 1) Auf dem selben Prinzip funktioniert übrigens jeder Handelsübliche Taschenrechner. Das ganze erklärt wiederum auch, warum 1Mb nicht, wie viele glauben 1000b sind, sondern 1024b. (11. Stelle) Selbst wenn man auf der Tastatur eines PCs eine Taste drückt, z.B. das „W“, so wird dieses als eine Reihe aus 0 und 1 an den Rechner übermittelt (digitalisiert). Des Progamm (z.B. Word) erkennt diese Zahlenreihe dann wieder als „W“. Die ersten digitalen Maschinen wurden mit sogenannten Lochstreifen gefüttert: Ein Streifen, der z.B. in 5 Spalten unterteilt war, davon die 2.3.und 4. gelocht (=Kontakt=1), bedeutete also 14. Solche Streifen waren dann einige Meter lang. |
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