So, damit hier auch wieder ein bisschen was vorwärts geht eröffne ich einfach mal diesen Thread. Ich denke, dass ihr alle das ein oder andere Spiel habt, das ihr empfehlen, bzw. von dem ihr abraten könnt. Also rettet alle anderen User, indem ihr sie vor Unheil bewahrt.
Bei Nibiru geht es um einen Studenten, der von seinem Onkel auf die Suche nach einem alten Wehrmachttunnel geschickt wird. In diesem wurden im dritten Reich wissenschaftliche Experimente gemacht, von denen natürlich niemand gewusst hatte (wie aufregend... und neu... <gääähn>) Im weiteren Verlauf des Spiels wird der Spieler noch um die Welt gejagt. Das Spiel selbst ist ein reinrassiges Point & Click Adventure in 2D (gehört eigentlich zu Spielen, die ich Liebe). Es ist jedoch eher abzuraten, da die Rätsel entweder zu einfach (80 %), unlösbar (15 %) oder einfach nur nervig (5 %) sind. Ein weiterer Negativpunkt ist, dass man an eine Szene gefesselt ist, bis man diese Abgeschlossen hat. Es gibt also praktisch keine Freiheit, dass man, wenn man festhängt, erst einmal woanders weiter machen könnte... Fazit: Das einzige wirklich positive an dem Spiel ist der kurze Umfang... Dann ist es wenigstens schnell vorbei...
Bei In Memoriam seid ihr aufgerufen einen Irren Killer zu finden und die Geiseln, die er genommen hat zu befreien. Hierzu hat der Killer eine CD-ROM mit Rätseln zur Verfügung gestellt, die euch immer neue Fragmente zur Lösung des Falls geben. Das besondere an dem Spiel. Es wurden sogar direkt Websites von Scheinfirmen und Nicht-Realen-Personen eingerichtet. Des weiteren seid ihr per Mail immer in Kontakt mit eurem "Team" die euch teilweise die Story vorantreiben oder bei den nicht selten schweren Rätseln helfen... Allein das Ende ist etwas enttäuschend... Fazit: Ein Klasse Spiel, für das man schon DSL mitbringen (evtl. sogar noch besser eine Flatrate) sollte, da man ziemlich viel im Internet forschen muss. Die Stimmung ist durch die direkte einbeziehung des Spielers sehr gut, da man keine virtuelle Figur steuert, sondern sozusagen "sich selber spielt". Das Postfach sollte auch ausreichend groß sein, da man bis zur Lösung des Falls ca. 70 E-Mails bekommen wird. Die Rätsel sind allesamt stilistisch sehr interessant (und scheinen von einem sehr, sehr verwirrten Geist zu kommen...) doch teilweise auch fast unlösbar schwer...
Endlich habe ich das Spiel hinter mir. Das war mein erster Gedanke (mein zweiter war, dass ich das Ding gleich wieder von meiner Platte gelöscht habe...). Warum ich es überhaupt bis zum Schluß ausgehalten habe? Ích weiß es nicht... Männliche Ehre?
Bei Spellforce handelt es sich um einen Mix aus Rollenspiel und Echtzeitstrategie. Im Grunde genommen eine recht nette Sache, aber leider trüben einige Dinge den Spielspaß:
Pro Spellforce: - Netter Genremix - Nette Grafik - Nette Story mit "unvorhergesehenen" Wendungen - Viele Quests - Man kann nebenher ein Buch lesen...
Contra Spellforce: - Lange Ladezeiten - Lange Laufwege - Noch längere Ladezeiten - Gegner haben keine Ressourcen
Wie man sieht haben mich vor allem die Ladezeiten genervt. Man konnte wirklich locker nebenher ein Buch lesen, während man gewartet hat. Und wer denkt, dass man ja nur am Anfang des Spiels warten muss, der irrt. Manche Quests jagen einen durch verschiedene Karten. Wenn man nun die Karte wechselt, was passiert dann? Genau... Laden, laden, laden. Aber das ist nicht die einzige Wartezeit, die euch aufgebrummt wird... Auch wenn ihr vom Punkt A nach B wollt dürft ihr eurem Avatar zusehen, wie er/sie/es im Schneckentempo durch die Gegend eilt... Als weiterer Wermutstropfen neben den Ladezeiten hat mich vor allem genervt, dass man gegnerische Basen immer nur überrennen konnte. Man konnte nicht mal versuchen dem Gegner die Rohstoffe abzugraben, da dieser keine benötigt. Er hat sogenannte Spawnpoints und rekrutiert dort teilweise in einer Geschwindigkeit Einheiten, dass einem Angst und Bange wird... Erst wenn alle Gebäude um diesen Spawnpoint beseitigt sind, hört dieser auf Einheiten zu produzieren... Manchmal eine recht nervige Angelegenheit... Fazit:Wer gegen die oben aufgeführten Dinge nichts hat, der kann sich das Spiel derzeit zum Budget Preis von 10,- € holen. Den anderen rate ich zu Dawn of War oder einem anderen Strategiespiel...
So, nachdem ich das Spiel endlich durch habe, möchte ich euch ein paar Dinge dazu sagen. Wobei, was bedeutet eigentlich durchgespielt? Aber dazu später mehr. Morrowind ist zuerst einmal gesagt riesengroß. Das heißt also, wenn ihr die nächsten Wochen wichtige Termine habt, dann fangt nicht an zu spielen. Sonst sitzt ihr bei euren Terminen und werdet ganz hibbelig, da ihr ja noch eine wichtige Quest zu lösen habt... Des weiteren gefällt mir vor allem dass es eine vielzahl an Möglichkeiten gibt. Sei es jetzt in der Erkundung oder auch im Lernen von neuen Fertigkeiten. Man ist nicht, wie bei vielen anderen Spielen, dazu verdammt immer nur diesselbe Schiene zu fahren. Durch das System Fertigkeiten zu steigern, indem man diese entweder erfolgreich anwendet, oder sie von Lehrern beigebracht bekommt ist es auch möglich einen Charakter, der zuerst als Kämpfer angelegt war, zu einem Kampfmagier zu machen. Die Quests selbst sind sehr abwechslungsreich und bringen einen so nach und nach über fast die komplette Insel. Es gibt Gildenquests (z. B. Kämpfer, Diebes und Magier-Gilde), Häuserquests (z. B. Haus-Hlaalu, Haus-Redoran und Haus Telvanni) und natürlich die Haupt-Quest (Klingengilde). So, was bringt es einem also sich auf die Neben-Quests zu konzentrieren? Nur so steigt man in den einzelnen Häusern in Rängen und kann dort auf die besseren Ausbilder zugreifen... Außerdem gibt es Geld und Gegenstände, die einem das Leben erleichtern. Fazit: Ein sehr gutes Spiel, das lediglich zum Schluß hin ein paar Längen aufweist. Aber allein das Gefühl, dass man an jedem Eck auf "Leben" trifft und neue Aufgaben bekommt lässt einen direkt in das Spiel versinken und die Zeit komplett vergessen.
9,5 von 10 Seelenfallen
Tipps So, nun habe ich Morrowind gestartet und stehe in einem Dorf und weiß nicht, was zu tun ist... Das ist übrigens Absicht der Programmierer, denn ihr könnt in Morrowind tun und lassen was ihr wollt. Aber für einen erfolgreichen Start gibt es hier ein paar kleine Tipps von mir.
- Klauen, klauen, klauen: Nehmt alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Das ist die einzige Mögilchkeit, um am Anfang an Geld zu kommen. Aber lasst euch dabei nicht erwischen... (Ein sehr guter Ort um Anfangs zu klauen ist z. B. die Magiergilde in Balmora (oberes Stockwerk, die ganzen Seelensteine), Turm der Wache in Al'druhn (in mehreren Kisten sehr gute Rüstung und gut zu verkaufen), Turm der Wache in Caldera, etc.)
- Bedienen: Wenn ihr einer Gilde beitretet, so könnt ihr euch an deren Ausrüstungskiste bedienen... Also alles mitnehmen und verkaufen
- Verkauf: Geht am besten immer zu Kriecher in Caldera. Er weißt einen Geldbeutel von 5000 Draken auf und gibt euch immer den tatsächlichen Wert der Ware (was er nicht kauft: alchemistische Zutaten und Geräte, Kleidung (außer Rüstung) und Bücher)
- Steigern: Ihr steigt jeweils eine Stufe auf, wenn ihr mindestens 10 Punkte in euren Haupt- und Nebenfertigkeiten gesteigert habt. Mit einem kleinen Trick könnt ihr dafür sorgen, dass eure Attribute richtig steil bergauf gehen. Überlegt euch, welche 3 Attribute ihr beim nächsten mal anheben möchtet. Steigert also zuerst Haupt- und Nebenfertigkeiten, bis ihr eine neue Stufe erreicht (vorzugsweise solche, deren Attributszuordnung eurem Wunsch entsprechen). Nun steigert noch Sonstige Fertigkeiten mit den gewünschten Attributen (z. B. Schleichen für Geschicklichkeit), bis ihr je Attribut 10 Steigerungen gemacht habt. Rastet nun und ihr bekommt einen +5 Bonus auf die ausgewählten Attribute. So kommt ihr ziemlich schnell nach oben (das nötige Geld vorausgesetzt)
- Quests: Führt euch eine separate Liste, in denen ihr die Quests notiert. Ihr verfügt zwar über ein Tagebuch und eine Themenliste. In dieser kann man jedoch schnell den Überblick verlieren (mein Tagebuch hat nach Lösung des Spiels ca. 320 Seiten umfasst)
- Bücher: Im Gegensatz zu "normalen" Gegenständen hat keiner der Bewohner von Morrowind etwas dagegen, wenn ihr ihre Bücher in die Hand nehmt (nur lesen, nicht klauen...). Bei Büchern mit einem Wert über 200 Draken lohnt sich das auch. Denn beim ersten lesen dieses Werkes wird eine eurer Fertigkeiten (Abhängig vom Buch) um einen Punkt angehoben. Und da soll noch einer sagen lesen bildet nicht (übrigens, den Punkt bekommt ihr, indem ihr das Buch öffnet. Ihr müsst das ganze also nicht wirklich bis zur letzten Seite durchblättern)
Dein Job in diesem Spiel ist schnell erklärt. Schnapp dir eine handvoll Geister und lass damit die Sau raus. Erschrecke viele Leute um mehr Energie für Spuks zu erhalten. Dein Ziel ist es alle Personen aus dem jeweiligen Anwesen zu vertreiben. Was sich recht nett anhört ist jedoch bereits nach kurzer Zeit nicht mehr allzu prickelnd. Am Anfang macht es noch Spaß den Geistern bei ihrem Schabernack zuzuschauen. Sobald man sich daran jedoch satt gesehen hat (und das passiert recht schnell), macht man in jedem Level immer und immer wieder dasselbe... Traurig ist auch, dass man die Geister immer nur an bestimmte Fesseln binden kann (Elektro, Erde, Wasser, etc.), jedoch niemals vorab weiß, welche Fesseln denn am Spukort vorhanden sein könnten... Garniert wird die Schreiorgie durch nette "Subquests" in denen man neue Geister für seine Crew finden kann. Fazit: Irgendwie öde. Das Spielprinzip ist auch nicht neu, sondern von einem älteren Mega Drive Spiel entliehen. Die Sprecher sind unter aller Kanone und vermitteln einfach nicht das richtige Gefühl. Für den Versuch ein Spiel zu machen, das nicht wie jedes x-beliebig andere ist gibt es noch ein paar Pluspunkte.
Das Computerspiel zur gleichnamigen TV-Serie. Als Detective gilt es Beweise für den grausamen Mord an einer Joggerin im Central Park zu sammen und diese später vor Gericht für die Anklage zu verwenden, um es zu einer Verurteilung kommen zu lassen. Das Spiel ist komplett aus der Ego-Perspektive. Die meiste Zeit ist man damit beschäftigt Zeugen zu befragen, Beweise zu sammeln und diese zur Sichtung ins Labor zu schicken. Im Hintergrund läuft die Zeit unerbittlich mit. 7 Tage hat man den Fall zu lösen und das ist nicht wirklich viel... Die Sprecher sind extrem langweilig und unmotiviert (ich habe schon Amateurfilme gesehen, die mehr Herz in ihre Rollen gesteckt hatten...). Das Spiel selbst ist auch nicht wirklich der Brüller... Als extra Minuspunkt habe ich noch, dass es in regelmässigen Fällen Abstürzt. Man kann dann nicht mal wie gewohnt über den TaskManager beenden, sondern muss sich gleich direkt den Prozess schnappen... Das ist nicht nur äußerst unbefriedigend, sondern man ist auch relativ unmotiviert das Programm erneut zu starten. Fazit: Wer Kriminalfälle lösen will, der sollte lieber zu CSI Dark Motives greifen. Kostet etwa genau so viel, aber man hat mehr vom Geld. Dort darf man dann wenigstens auch die Beweise selbst untersuchen und hat keine Uhr im Genick.
Die Story zu Doom 3 ist schnell erklärt. Als Marine kommt ihr genau dann auf die Marsbasis der UAC, als dort das Tor zur Hölle aufgestossen wird. Von nun an kämpft ihr ums nackte Überleben gegen die Ausgeburten der Hölle. Das Spiel selbst ist auch kein gewöhnlicher, actiongeladener Shooter (so wei man es von Teil 1 + 2 kennt). Vielmehr spielen die Entwickler sehr stark mit den Nerven der Spieler. Licht und Schatten, sowie gescriptete Sequenzen sind derart gut aufeinander abgestimmt, dass ihr, selbst wenn ihr stehen bleibt, ständig Angstgebeutelt seid. Aber leider könnt ihr nicht einfach im Eck sitzen bleiben und warten, sondern müsst euch von Herzinfarkt zu Herzinfarkt weiterhangeln. Ich persönlich empfehle hier, wie die Entwickler selbst, das Licht im Raum zu dämmen, Kopfhörer aufsetzen und allein spielen... Hier entfaltet das Spiel die volle Wirkung. Fazit: Ein Herzinfarkt-Garant mit vielen, schönen Levels. Hier wurde nicht an Details gespart. Allein die Lokalisierung dürfte, für diejenigen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, dürftig ausfallen. Das Spiel lässt sich auch ohne das englische bewältigen, hier geht jedoch einiges an Flair verloren.
Ein Held steht an einem Lagerfeuer. Niemand weiß, wie er dorthin kommt. Es interessiert auch niemanden, schließlich ist er unter einem besonderen Stern geboren. Und so wird er bald dazu auserkoren sein ein Königreich zu retten. Wer die Story schon mal gehört hat, der hat wohl schon mehr als ein Fantasy-Spiel konsumiert. So einfallsreich wie die Story ist das komplette Spiel. Man schlachtet sich durch Monsterhorden, so dass die Gauntlet-Serie voll Neid darauf schaut. Gelegentlich hat man zwar ein paar Rätsel zu lösen, welche jedoch auch eher von nerviger Natur sind. Von Anfang an stellt sich der Schwierigkeitsgrad als extrem knackig (und der Held als Heiltranksüchtig) heraus. Die Karten sind von mehr Gebirgen durchzogen, als es die Alpen und die Anden zusammen bringen. Man möchte zwar auch gern mal hochklettern, um neue Gegenden zu erkunden, wird dies jedoch niemals schaffen. Die Aufträge selbst sind zwar abwechslungsreicher als bei World of Warcraft, können es aber unter keinen Umständen mit denen von Morrowind aufnehmen. Gut, was macht man in dem Spiel nun. Man läuft durch die Gegend und metzelt, metzelt, metzelt, etc. etc. Manchmal kann das extrem nervig sein, da das Programm Zufallskämpfe generiert (d. h. dass ihr z. B. in einem Dungeon aus einen komplett "sauberen" Raum geht und dort plötzlich 20 Wölfe rausstürmen und euch angreifen. Wurden diese hinein-teleportiert? Von wem? Irgendwer scheint euch echt nicht zu mögen). Lustig ist auch, dass viele Orte nicht komplett ausgestattet wurden. Wenn ihr z. B. in der Elfensiedlung ein Hotelzimmer mietet müsst ihr feststellen, dass das komplette Haus nur aus leeren Zimmern besteht, in denen ihr nicht mal rasten könnt. Aber was solls. Der Held scheint eh eine Abneigung gegen Betten zu haben, da er sich nur am Feuer ausruhen und regenerieren kann. Wer schläft verliert. So, nachdem ich jetzt soweit gelästert habe, muss ich noch die (wenigen) positiven Seiten des Spiels aufzeigen. Die Dungeons selbst sind recht einfallsreich (manchmal leider aber dennoch nervig). Die Grafik sowie die Kampfbewegungen sind recht nett anzusehen. Eine Zeitlang macht das Monsterschnetzeln sogar Spaß (so zwischen den Spielstunden 4 - . Davor und danach werdet ihr öfter in die Tischkante beißen. Fazit: Ich hasse das Spiel inzwischen. Ich weiß nicht, was sich die Entwickler dabei gedacht haben. Es ist fast alles da. Eine nette Fantasy-Welt. Wenige nette Charaktere. Ein paar nette Missionen. Viele Fertigkeiten, die man lernen kann. Aber irgendetwas fehlt. Es ist total lieblos umgesetzt und, wie gesagt, nervt gewaltig. Ich kann jedem nur empfehlen statt Dungeon-Lords Morrowind zu spielen. Das hat weniger Ladezeiten, mehr (und bessere) Missionen, sowie eine lebendigere Welt, in der man nicht immer gezwungen ist alles nach Schema F zu erledigen.
4 von 10 toten Monstern
Achso, falls jemand glaubt, dass ich nur nicht lange genug gespielt habe... Ich schätze, dass ich ca. bei 25 Stunden Spielzeit bin. Stufe 14 über 3000 erledigte Gegner und über 4.000.000 Erfahrungspunkte... Ich musste mich zwingen das ganze soweit zu spielen, habe aber einfach keine Lust mehr dazu... ich habe es nicht fertig gespielt und werde es auch nicht tun.
Falls ihr euch nach meiner Rezi noch nicht sicher seid, ob ihr das Spiel spielen wollt oder nicht, könnt ihr noch folgende Punkte beachten:
Nachteile
- Das Spiel ist ungepatcht unspielbar. Es fehlt dann die Automap und auch ein paar Bugs sorgen dafür, dass ihr nicht wirklich weiter kommt.
- Die Automap ist nur in einem kleinen Fenster unten links sichtbar. Man kann sie nicht komplett aufrufen, um sich so zu orientieren und läuft dadurch öfter mal in die falsche Richtung.
- Es gibt weder Quicksave noch -load. Das heißt, wenn ihr draufgeht könnt ihr euch Wiederbeleben, verliert dabei jedoch Attributs- und Eigenschaftsstufen. Oder ihr ruft über das Hauptmenü einen altern Speicherstand auf, dürft dann aber wieder ewig warten, bis dieser geladen ist.
- Es gibt ein nettes "Mastermind" in dem Spiel. Das müsst ihr machen, um einen Questgegenstand zu bekommen (alternativ könnt ihr den Dämon auch erschlagen, was sich jedoch als schwierig darstellt, da er tausende Dämonen, Untote, u. ä. herbeiruft um euch den garaus zu machen). Bei jedem falschen Tipp werden euch Attributsstufen abgezogen. 5 Mögliche Antworten gibt es je Tipp. Pro falsche Antwort verliert man eine Stufe (das heißt, wenn der Tipp komplett falsch ist könnt ihr euch von 5 Attributsstufen verabschieden, da lacht das Spielerherz)
- Unübersichtliche Dungeonteile: Es gibt einen Dungeon, in dem ihr immer wieder in eine parallel-Dimension gebeamt werdet. Dort befinden sich viele, viele einzelne Inseln (die allesamt übrigens genau gleich aussehen). Auf diesen Inseln befinden sich jeweils Dimensionstore. Nun ist es eure Aufgabe so lange durch diese Dimensionstore zu marschieren, bis ihr irgendwo rauskommt (wo wisst ihr meistens nicht allzu genau). Die Orientierung wird natürlich durch das total identische Aussehen der Inseln ziemlich erschwert...
- Hüpfpassagen: In einem Dungeon hüpft ihr über herunterkrachende Treppen, Abgründe, etc. Der Raum ist sehr, sehr groß und ihr müsst wirklich in jedes Eck. Nun ist es jedoch so, dass ihr dabei keine Ruhe habt. Zufallskämpfe werden relativ häufig ausgelöst. Nun können die jedoch alle fliegen und kriegen euch immer in den unpassendsten Momenten. Da reicht z. B. schon eine kleine Fledermaus aus um euch die nächste Plattform nicht erreichen zu lassen. Dann heißt es durch das Wasser zum Anfang der Hüpfpassage waten und den ganzen Scheiß von vorn machen.
- Nach dem ersten Dungeon kommt ihr in die Stadt Fernhain. Nach dem haarigen Dungeon freut man sich schon darauf endlich mal ein bisschen Ruhe zu haben... Freut euch nicht zu früh, denn in der Stadt (die im übrigen komplett abgeschottet ist und von Stadtwachen bewacht werden sollte), gibt es genügend Zufallskämpfe, um euch auch dort euer Leben verlieren zu lassen... Und wo ist die Stadtwache? Meistens nicht dort, wo man sie bräuchte...
- Es gibt keine Fertigkeit zur Identifizierung von Gegenständen, die man steigern könnte.
- Als eindeutigen Nachteil sehe ich den Schreck an, wenn als Zufallskampf ein roter Drache generiert wird... Autsch...
Vorteile
- Ihr habt durch die zahlreichen Zufallskämpfe niemals Geld-Probleme... So könnt ihr euch immer fleissig Heiltränke nachkaufen
- Es gibt kein bescheuertes niedriges Limit für maximale Tragefähigkeit. Heißt also ihr könnt alles mitnehmen und habt dennoch 200 Heiltränke bei euch
- Das Sammeln von Gegenständen nach dem Sieg über Gegner ist relativ befriedigend... (obwohl der Charakter einen Großteil davon einfach wegwirft)
- Der Fernkampf ist relativ stark, so dass man mit diesem auch mal was herausreissen kann.
- Manche Magie ist wirklich cool und durch das viele Geld praktisch beliebig oft einsetzbar (Für Arkane Magie kauft man sich Bücher. Je Buch eines Spruches kann man diesen einmal einsetzen. Heißt also wenn man 100 Bücher Magisches Geschoss mit sich herumschleppt kann man am Tag 100 magische Geschosse losjagen)
Noch etwas... Ich habe es nun nach 3555 erschlagenen Gegnern und 10036716 gesammelten Erfahrungspunkten geschafft das Spiel abzuschliessen... Es ist zwar nicht besser geworden, aber ich wollte dennoch das Ende sehen. Es ist nicht wirklich toll (auch wenn die gerettete Jungfer riesige Titten hat) und lohnt die Mühen zuvor nicht. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich das Spiel nun wieder von meiner Platte löschen kann... Ich werde es auf keinen Fall ein zweites mal durchspielen...
Die Genma sind mal wieder aufgetaucht und wie sollte es anders sein muss ein Onimusha Krieger sie zurück in die Hölle schicken. Wer sollte da besser geeignet sein als ein Held mit 2 Hörnern dessen Name Soki ist. Hört sich lächerlich an ist es aber nicht Ihm zur Seite stehen 4 Freunde die man im Laufe des Spiels kennenlernt. Tenkai (ein weiterer Onimusha), Roberto (ein Mann aus dem Westen), Ohatsu (eine frühere Freundin von Soki) und Jubei (eine kleine schnelle Kriegerin). Höchstinteressant an diesem Spiel ist dass man jeden Charakter auch selbst spielen kann und jeder seine eigenen Fähigkeiten und Waffen hat. Soki alleine kann nur sein Schwert nutzen. Ist meiner Meinung nach aber der beste Kämpfer weil man ihn von Anfang an aufpuschen kann. Roberto braucht keine Waffen...er prügelt lieber mit seinen Fäusten auf die Genma ein und kann schwere Eisentüren öffnen. Jubei ist klein und flink kann also durch enge Gänge und über "schwebebalken" laufen und nutzt als Waffe ein Katana. Ohatsu kann mit einem Seil über Abgründe springen und Türen mit kleinen Genma durch explodieren öffnen. Sie nutzt alle möglichen Schusswaffen als Waffe. Tenkai kann mit Toten reden und nutzt einen langen Stab als Waffe. Doch zurück zur Geschichte. Der Omenstern nähert sich der Erde und muss aufgehalten werden um die Ankunft des Lichtgottes zu unterbinden. Mehr will ich jetzt nicht verraten da man sich sonst die schönen animierten Videos sparen kann. Doch auch bei schönen animierten Videos und einer netten Story hat das Spiel Haken. Grafisch hätte mehr rausgeholt werden können. Doch dem Vorgänger steht es in nichts nach. Leider hat man hier und da ein Flimmern. Doch wenn man damit leben kann wird es einem nichts ausmachen. Die Kämpfe und Animationen sind nett gemacht. Endgegner konnte ich bis jetzt noch keinen wirklich schwierigen finden weil man sich in Notsituationen immer wieder in einen unbesiegbaren Onimusha verwandeln kann wenn man vorher genug Medizin mitnimmt. Es gibt ein großes Waffenarsenal und viele Objekte die man aber eher weniger braucht. Auch ein 2 Spieler Modus gibt es mittlerweile...jedoch als kleines Easteregg versteckt weil es wohl nicht ausgereift ist was man sehen kann wenn man es mal probiert. Dazu ist die Kameraführung nicht optimal.
Fazit: Also für Fans der Reihe sicherlich wieder eine Bereicherung. Mich konnte es bis jetzt in seinen Bann ziehen. Man hätte mehr raus machen können, das hat God of War bewiesen. Wenn man allerdings die kleinen Fehler hier und da ausmerzt wird es Fans solcher Spiele, die auf viel Action stehen, bestimmt gefallen. Ist aber nicht jedermans Geschmach. Meine Meinung erst ausleihen und Probespielen dann Kaufen.
Persönliche Meinung: 8 von 10 Genmaseelen
P.S. Ihr könnt mich jederzeit gerne Fragen wenn ihr mehr über das Spiel wissen möchtet. Dafür spiel ich es ja gerade
« Zuletzt bearbeitet: 31.03.06 um 16:57:30 von Spidermaz »
In der Rolle von Mathew Kane seid ihr auf dem Planet Stroggos um die Stroggs platt zu machen.
Quake 4 ist ein schneller Ego-Shooter der anders als Doom 3 auf schnelle Action statt auf Atmosphäre setzt. Es kommen haufenweise Stroggs und andere Mutanten auf euch zu und ihr dürft sie abknallen.
Die Gegner haben zwar kein funken Intelligenz, aber ähnlich wie bei Serious Sam heissts hier Masse statt Klasse. Dennoch sollte man nicht wild auf die Gegner zurennen, sondern ab und an in Deckung gehn, weil ihre Waffen recht viel Schaden anrichten.
Die NPC die an deiner Seite kämpfen, können dich im Notfall heilen (Rüstung und Lebenspunkte). Deswegen ists sinnvoll die nicht einfach vor laufen zu lassen und verschiesen zu lassen sondern unterstützung zu geben.
Man bekommt für Ego-Shooter üblich n haufen Waffen die man aber eigentlich selten einsetzt, ich zumindest hab nur die Pumpgun und die MG benutzt (bis auf bei den Endbossen, da dort einfach die Munition ausgeht ).
Fazit: Für Ego-Shooter Fans die mal wieder gern einfach nur Action haben wollen, ohne die ganze Taktik-Kagge drumherum wie bei Battlefield sollten zugreifen, frü die anderen: wartet auf Enemy Territory - Quake Wars.
10 von 10 Strogs
P.S.: Wenn möglich holt euch die Engl. Version, da die Deutsche Version total lächerlich ist und ausserdem ist sie im Multiplayer nicht mit der Engl. kompatibel.
Ihr seid ein nameloser Held, der der Truppe F.E.A.R. (First Encounter Assault Recon) beitritt. Euer erster Auftrag ist die Elemenierung von Paxton Fettel der aus nem Labor ausbricht und zugleich auch noch n haufen geklonter Supersoldaten mit nimmt die er mit seinem Geist kontrollieren kann. Was, warum, wer und wie wird alles im Laufe des Spiels erklärt z.Bsp. an Laptops.
Ähnlich wie bei Doom 3 wird hier Anfangs ne gute Atmosphäre aufgebaut und man läuft panisch von Gang zu Gang mit zitternder Hand an der Maus ohne das was passiert und kaum hat man sich beruhig bekommt man schier nen Herzinfarkt wegen der plötzlich auftauchenden Vision oder ner Stimme die von irgendwo kommt und dir einredet sie hätten es verdiehnt. Zum Glück kann man seinen Aufgestaute Spannung in den Feuergefächten ein bishen abbauen .
Leider entwickelt sich das Spiel gegen Ende mehr und mehr in Richtung Action und die Atmosphäre bleibt auf der Strecke. Auch die ca. 7 Std. Spielzeit sind leider etwas kurz geraten.
Gut dafür ist die KI der Gegner, die zwar auch nicht mehr sind als Kannonenfutter, aber zumindest anspruchsvoll. Sie gehn ihn Deckung, greifen aus dem Hinterhalt an, bewerfen sie mit Granaten und haben ständig coole Sprüche parat wie: F*ck oder Man Down . Dank dieser freundlichen Zeitgenossen wird die Quickload und -save funktion des öfteren beansprucht, auch beim niedrigsten der 4 Schwierigkeitsstufen.
Fazit: Intelligente Gegner, top Grafik, Bullet-Time-Effect, spitzen Atmosphäre, kurzzeitige Herzschlagaussetzer, tolle Story, was will man mehr
10 von 10 Klonen
P.S. das spiel ist recht hardwarehungrig und wie bei doom 3 verliert man nen haufen atmosphäre wenn die grafik zu niedrig ist, aber glücklicherweise kann man bei dem spiel mehr als nur die details von niedrig auf hoch zu verstellen und so sollts einem möglich sein die grafik des spiels für seinen rechner optimal anzupassen wer nicht weiterkommt kann eine kurznachricht an mich schicken vllt. kann ich ja helfen
Pp.S. ich hab in vielen zeitschriften gelesen: buh die räume sind alle so grau... buh.... da interessierts mich doch wie die office büros ihrer meinung nach aussehen sollen wenn nicht grau arbeiten die in einem Neo-Techno büro entworfen von einem besoffenen architeckten der den trash film regiseuren der 80iger jahre seine version von 2k6 erzählt hat, als nuklearverseuchte von cyborgs regierte hölle wenn ich in ein büro komme dann hat es weisse wände ne hallogen lampe n tisch n rechner und fertig, was erwarten die eigentlich personalisierte räume von jedem arbeitnehmer eigens entworfen und mit grafiti besprühte wände das ist zu viel....
« Zuletzt bearbeitet: 05.05.06 um 22:48:07 von Zkorpio »