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(Moderator: Zkorpio)
   Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
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   Autor  Thema: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!  (Gelesen 2699 mal)
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Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« am: 12.11.03 um 17:37:50 »
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11.11.2003 | 13:59 | mp    
Limewire: Tauschvolumen geht wegen legaler Musikangebote nicht zurück  
 
Das Debüt legaler Internet-Angebote für den Musik-Download scheint kaum Auswirkungen auf das Verhalten von Tauschbörsenbenutzern zu haben. Zu diesem Schluss kommt der Chef der Tauschbörse  Limewire , Greg Bildson.  
 
"Wir konnten keinen Effekt auf die Anzahl der Downloads seit dem Start von iTunes feststellen. Dementsprechend denken wir auch nicht, dass Napster 2.0 irgendeinen Effekt auf die Zahl der Downloads haben wird", so Bildson gegenüber unserer Schwesterpublikation "  Macworld ".  
 
Dem Manager gehen die Angebote der Musikindustrie nicht weit genug. Zudem ist er der Ansicht, dass sie den Ansprüchen der Anwender einfach nicht genügen. "iTunes ist eine nette Apple-Software, aber diese Services sind nur ein Mini-Schritt der Musikindustrie in die richtige Richtung", sagte Bildson.  
 
11.11.2003 | 13:59 | mp    
Maximal 20 Cent pro Song  
 
Bildson kritisierte die legalen Angebote der Konzerne: "Wenn man die Wirtschaftlichkeit des Internets betrachtet, ist das Verkaufen eines digital eingeschränkten Titels für 99 Cent schlicht Wucher." Er verwies auf eigene Untersuchungen, die aus seiner Sicht beweisen, dass "die meisten Menschen nicht mehr als 20 Cent für einen Song bezahlen wollen". Dies sei der Grund, weshalb der Großteil der Konsumenten sich diesen Angeboten verweigert. "Limewire sieht keinen Grund, weshalb Songs mehr als 5 Cent kosten sollten, und erst recht nicht mehr als 20 Cent."  
 
Der Manager hält das Piraterieproblem zudem für hausgemacht: "Musik-Manager haben das Piraterieproblem in den 90er Jahren erschaffen, indem sie ihre Inhalte nicht an viele innovative Unternehmen lizenziert haben, obwohl diese es wollten. Sie können dieses Problem jetzt lösen, indem sie jedem, der interessiert ist, eine Lizenz zu einem vernünftigen Preis geben."  
 
11.11.2003 | 13:59 | mp    
Beispiel Ur-Napster  
 
Bildson erklärte, dass es vor Jahren bereits Annäherungen des damaligen Napster-Chefs Shawn Fenning an die Musikindustrie gab. Als die RIAA den Rechtsstreit gegen die Tauschbörse aufnahm, ging Fennings auf die Label zu und fragte diese nach einer Lizenzierung, die nur eine geringe Gebühr vorsah. "Wir werden mehr Geld machen, als Sie jemals geträumt haben", soll Fennings Bildson zufolge den Platten-Bossen gesagt haben. Diese jedoch lehnten ab.  
 
Laut Bildson gäbe es "eine Win-Win-Situation für die Musikindustrie, wenn sie vorausschauend genug wäre, sie anzunehmen. Das Anbieten von qualitativ hochwertigen MP3s würde zu dramatisch ansteigenden Verkaufsvolumen führen, die Musikindustrie würde weiterhin gutes Geld machen und ihr Geschäft weiter wachsen lassen."  
 
Abschließend meinte der Manager: "Künstler würden gewaltig davon profitieren, wenn Musik-Manager ihre Köpfe aus dem Sand ziehen und versuchen würden, das digitale Zeitalter zu verstehen."  
 
 
Quelle: PC Welt
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #1 am: 12.11.03 um 17:39:27 »
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10.10.2003 | 14:20 | mp    
Kazaa: Friedensangebot an die Musikindustrie  
 
 Kazaa  ist mit einem Friedensangebot an die Musikindustrie herangetreten, das den Plattenbossen pro Monat hunderte Millionen Dollar einbringen könnte. Die "Distributed Computing Industry Association", eine Handelsgruppe, die im Juli von den Muttergesellschaften von Kazaa und Altnet gegründet wurden, legte einen Businessplan vor, der pro Monat bis zu 900 Millionen Dollar Umsatz in die Tresore der Industrie spülen würde.  
 
Der Plan sieht vor, dass Musiktitel mit dem Segen der Industrie auch weiterhin über die P2P-Netze verteilt werden, diese allerdings mit einem Kopierschutz versehen sind, der ein Abspielen am PC unmöglich macht. Der Schutz kann nur gegen Gebühr entriegelt werden. Dies berichtet die "  Washington Post ".  
 
Allerdings, so Kazaa, funktioniere der Plan nur dann, wenn alle anderen P2P-Anbieter, wie Grokster oder Morpheus, die Industrie und ISPs Hand in Hand arbeiten. Spätere Stufen des Plans sehen vor, dass die ISPs die Kontrolle über die Downloads und die Abrechnung selbst vornehmen. Eine Aufgabe, die von Sarah B. Deutsch, Rechtsanwältin bei Verizon, aufgrund der Komplexität allerdings bereits als "unrealistisch" bewertet wurde.  
 
Vertreter der  RIAA  zeigten nur geringes Interesse an dem Modell. Sie bevorzugen, Angaben der Zeitung zufolge, eher einen Dienst wie ihn Apple mit dem "iTunes Music Store" anbietet.  
 
Quelle: PC Welt
« Zuletzt bearbeitet: 12.11.03 um 17:40:11 von Zkorpio » gespeichert

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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #2 am: 12.11.03 um 22:59:14 »
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Tsts, als ob ich das nicht gleich gesagt hätte.
Sorry wenn das mal wieder eingebildet klingt, aber so ist es.
 
Ihr meintet, dass ihr Lieder legal kaufen würdet, wenn sie nur 99 Cent kosten.
Ich sagte, dass das nix ändern wird, wer vorher Kazaa verwendet hat wird es auch hinterher tun.
 
Naja...
Ich finde 99 Cent angemessen.
Und den Vorschlag von Kazaa sogar ziemlich gut.
Objektiv betrachtet.
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #3 am: 13.11.03 um 14:47:07 »
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Nun ja, es ist wirklich unrealistisch was Kazaa vorhat. Wenn auch die Idee an sich gar nicht schlecht wäre. Wie man es richtig macht zeigt Apple ja bereits. Wie in dem von Zkorp geposteten Artikel steht gibt es einen I-tune store von Apple.
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #4 am: 13.11.03 um 16:18:50 »
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ja ich bin mir jetzt nicht sicher aber ich glaube es ist sogar von i-tunes eine software für windoof gemacht worden bzw. zumindest in der planung
 
und 90 cent sind ja nicht wirklich die welt
 
Zitat:
Ihr meintet, dass ihr Lieder legal kaufen würdet, wenn sie nur 99 Cent kosten.  
Ich sagte, dass das nix ändern wird, wer vorher Kazaa verwendet hat wird es auch hinterher tun.  

 
ich würde es kaufen, nur 1.) das problem mti der anmeldung
bis ich da was geblickt habe wie und wo und was und überhaupt, also ich suche dort verzweifelt nach ner logischen anmeldefunktion
 
ausserdem  
wer sagt mir das wenn ich musik aus dem internet kaufe auch auf der richtigen seite bin,
wenn die musikindustrie auf den gedanken kommt, das ich acuh mp3s auf der festplatte habe(legal) kann die trotzdem auf die freundliche idee kommen mich zu verklagen, wo ist den da bitte die sicherheitHuh
^^gut klingt vielleicht etwas weit hergeholt, aber musikdateien die ich legal erwebe kann ich dennoch nciht als "mein" eigentum nutzen, das ist doch kagge
 
ausserdem hör ich ja ncith die ganze viva scheisse etc. ich würde es sehr gutheisen wenn man die lieder erstmal probehören könnte
 
und solange die profitgleilen Deppen ihren arsch nciht mobilisieren und was gescheites auf dei beine stellen wird auch hinterher jeder musik aus dme netz laden
 
 
Edit:
Mittwoch, 22. Oktober 2003
Eine Million Downloads: iTunes auf Windows
Videotrainingsworkshop für Umsteiger
 
 
Apples iTunes-Version für Windows hat nur "dreieinhalb" Tage nach dem Release bereits die Millionen-Grenze durchbrochen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Software seit dem Start vergangenen Donnerstag bereits über eine Million mal heruntergeladen. Im selben Zeitraum haben die User über die Plattform ebenfalls über eine Mio. Songs gekauft. Zwischenzeitlich hat sich ein Nutzer auch die Mühe gemacht einen Videotrainingsworkshop für iTunes zu entwickeln und bietet diesen auf seiner Seite an.
 
"Als wir iTunes für Mac im April gestartet haben, wurde die Millionen-Grenze nach sieben Tagen erreicht", sagte Apple-CEO Steve Jobs. "Wir haben einen großartigen Start hingelegt, während unsere Konkurrenz noch immer in den Startlöchern scharrt", freute sich der Konzernboss. Seit April seien insgesamt 14 Mio. Lieder über iTunes downgeloadet worden, womit der Online-Store das führende Download-Service der Welt sei.
 
Apple hat seine Windows-Version von iTunes vergangene Woche gelauncht. Die Software ist vorläufig nur in englischer Sprache verfügbar und soll gegen Monatsende auch auf deutsch vorliegen. Europäer können den Musikdienst allerdings nach wie vor nicht nutzen. Außerhalb der USA kann man Titel lediglich probehören, zum Kauf benötigt man eine Kreditkarte mit amerikanischer Rechnungsadresse.
 
Für Windows-Nutzer, die gerne iTunes verwenden möchten, gibt es einen Videotrainingsworkshop, der kostenlos im Internet angeboten wird. Er zeigt Download, Installation, Konfiguration und Anwendung von iTunes unter Windows. Der Download ist rund 10,6 MB groß.
 
Quelle: MP3 - World
« Zuletzt bearbeitet: 13.11.03 um 16:32:45 von Zkorpio » gespeichert

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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #5 am: 16.11.03 um 19:57:38 »
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Tja, ich fasse mal kurz zusammen:
1. Musikindustrie ist ein reiner Kindergarten
2. Die Politiker tuen alles was die Industrie will und verletzen Individuelle Freiheistrechte, da früher oder später Verbindungsdaten zwanghaft gespeichert werden müssen. Bisher ist das Freiwillig.
3. Nicht nur das wir uns bald dumm und dämlich zahlen. Dank TCPA (http://www.againsttcpa.com/) wird es uns unmöglich alternative Hard- und Software zu nutzen da nur bei TCPA registrierte Hard- und Software funktionieren wird.
4. Wir werden alle zu gläsernen Menschen mutieren.
5. Ganz ehrlich, ich bin ja selber ein großer PC-Freak aber irgendwie waren wir alle vor 5 Jahren glücklicher. Klar wir hatten es noch net so wie jetzt aber da waren wir wenigstens noch relativ unbeschnitten in Freiheitsrechten, müssen wir eigentlich alles nachmachen was uns die USA vormachen?  
In dem Fall sind dann wohl bald nicht mehr die achso bösen Hacker die Täter sondern eher die eigenen Regierungen. Da werden wir dann nur noch auf Crackin Groups hoffen können die besagte Software killen. Die Industrie könnte sich ja auch mal was neues einfallen lassen, das nicht gleich jeden User zum Verbrecher abstempelt oder ihn noch wütender macht, wie wäre es mal mit günstigen Preisen? Ach, ich träume wieder. Noch was:
Der Titel sollte anders lauten: Nicht die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen SONDERN: Die Menschheit - Maximus Idioticus. Wie sagt man? Ich habe fertig.
« Zuletzt bearbeitet: 16.11.03 um 20:00:10 von Freak2 » gespeichert
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #6 am: 16.11.03 um 20:30:52 »
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Büssow, Jürgen: *01.04.1946 Jürgen Büssow ist Regierungspräsident der Düsseldorfer Bezirksregierung. Er will will Internet Anbieter mittels einer Speerverfügung anweisen "nicht zulässige" ausländische Inhalte nicht durchzuleiten. Die genaue Anzahl der Internetseiten, welche verboten werden sollen, steht nicht fest. Es ist die Rede von 6000 - 50.000 Seiten.
 
^^mauahahahaha wie kann ich so ein arschloch werdne und irgendwelche scheisse von mir verzapfenHuh
 
 
So werden wir mal wieder sachlicher und analysieren die TCPA - Geschichte .
TCPA = TCPA: Die Trusted Computing Platform Alliance (=Vertrauenswürdige Computerplattform Allianz) ist eine Firmenallianz (1999 gegründet), die einen TCPA-Chip (TPM) entwickelt und unterstützt. Die Plattform soll sichern, das nur Software mit einer von der TCP-Allianz gegebenen Lizenz auf dem PC läuft. Das soll den User vor Viren und ähnliches schützen, sowie das illegale Kopieren von Software, Musik und Videos unterbinden. (zum allg. Verständnis bitte die Seite aufsuchen die Freak gepostet hat)
 
Schon von der Logik wenn du als glässerner User unter totaler Überwachung stehst, dann wirst du dir sicher mehrmals Überlegen was du im Internet sagst, schreibst, whatever, aber an sich macht es den Normal-Usern nichts aus, die wissen nix von und brauchen auch net. Für die Industrien ist sicherlich auch super, also ich mein es gibt dann keine Piraterie, schlechtist nat. das niemand CDs kaufen wird, den als Monopolisten können die die Preise so hoch ansetzten, das man nur 2 Möglichkeiten hat, kaufne oder nicht!?
Für die Firmen ist nat. auch primär vom Vortei, also erstens wissen die sofort was die Konkurenz vorhat und die machen sicher kein Verlust mehr dank Pirateri. Scheisse ist nat. das die Firmen nicht wirklihc was entwickeln können, zumindest nciht solange sie im Internet sind, weil sonst der Rest der Welt es gleich mitbekommt ausserdem kommen die Leute ins Teufelsküche mit Programmierern, da es keine gibt! Und Hobby-PC-Freaks ziehen auch mächtig die Arschkarte was sich wieder auf alle auswirkt. Nemmen wir an TCPA wäre jetzt scho überall Pflicht, dann hät irgendne Firma den OGG / Vorbis Codec bei der entwicklung miterlebt es für gut gefunden, und ihn Kostenpflichtig gemacht, so wie auch MP3 und WMA...
Ach das geht ins unendliche...  
^^Bei so Sachen, hat man auch nur noch eine Option man kommt damit klar!
Wenn nicht kannst du dich auf der ganzen Welt nciht sicher fühlen, du könntest dich nicht mal als Toter sicher fühlen, wer weiss was die Regierung für nen Packt abgeschlossen hat!
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #7 am: 17.11.03 um 15:35:44 »
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am 16.11.03 um 19:57:38, schrieb Freak2 :
Die Industrie könnte sich ja auch mal was neues einfallen lassen, das nicht gleich jeden User zum Verbrecher abstempelt oder ihn noch wütender macht, wie wäre es mal mit günstigen Preisen?

 
Aber genau das sagtet ihr doch vor einem halben Jahr bei den Liedern auch schon!
"Für 99 Cent pro Lied würde ich das legal machen!"
Fakt ist, es hat nichts geholfen, es wird weiterhin munter geshared
Es bringt nichts, die Preise zu senken!
Es wird IMMER illegal getauscht werden im Internet!
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #8 am: 18.11.03 um 14:20:32 »
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Bis zu einem gewissen Grad. Aber seit mal ehrlich zu euch selber. Die meisten stört nur der Preis. UND wirklich JEDER hat 20-99 Cent übrig. Das würde nicht alle illegalen Downloads verhindern aber sie enorm einschränken.
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #9 am: 18.11.03 um 15:46:09 »
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und der Musikindustrie brichts auch nix ab  
wenn sie weitermachen wie bishen bleiben die wohl mit ihrem profit ganz auf der strecke Tongue
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #10 am: 19.11.03 um 14:54:18 »
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Mittwoch, 19. November 2003
Musikindustrie: Durststrecke noch nicht vorüber
Marktforscher prophezeien weitere Umsatzeinbrüche
 
 
Nach Schätzungen der Londoner Informa Media Group wird auch das kommende Jahr für die Musikindustrie nicht eben rosig aussehen. Die Marktforscher prophezeien ab 2006 eine leichte Erholung, halten aber insbesondere die Tage der CD-Single für gezählt. Den Online-Markt hält man für überschätzt.
 
Für dieses Jahr prophezeien die Marktforscher den Plattenfirmen einen weltweiten Umsatz von rund 31 Milliarden US-Dollar. Im nächsten Jahr soll dieser auf 30 Milliarden zurückgehen. Für das Folgejahr sagen die Marktforscher erstmals einen weltweiten Umsatz unter der magischen 30-Milliarden-Marke voraus. Ab 2006 sollen die Umsätze dann weltweit wieder ansteigen. Voraussetzung für diesen Umschwung sei jedoch ein Erfolg im Kampf gegen die Piraterie. Simon Dyson von der Informa Media Group dazu: "Der derzeitige Rückgang der Musikverkäufe ist keinesfalls unwiderruflich, doch dazu braucht es dringende Maßnahmen gegen das Herunterladen und Kopieren von Musik."
 
Die Zahl der weltweit verkauften CD-Singles wird den Marktforschern zufolge in den nächsten fünf Jahren von rund 267 Millionen auf etwa 152 Millionen zurückgehen. Den Verkauf von Musik übers Internet hält die Informa Media Group allgemein für überschätzt. So soll der Netz-basierte Handel im Jahr 2007 insgesamt gerade einmal 6.5 Prozent des Welt-Musikmarktes darstellen. Digitale Downloads sollen sogar nur 1.2 Prozent des weltweiten Umsatzes ausmachen - das entspricht gerade einmal rund 376 Millionen US-Dollar. Immerhin sollen in Deutschland 2007 rund 18 Prozent aller übers Netz verkauften Alben digital sein. (jr)
 
Quelle: MP3-world
 
 
 
^^Sind die eig. so blöd oder tun die nur so? Klar das der Umsatz zurück gehen das liegt aber daran das sich die 13 und 14 jährigne Pisskinder nicht jede CD von ihren Idolen kaufne könne, ausserdem wenn die weiterhin nur scheiss Produzieren (Hip Hop, RnB, Soul, Black und wie das andere Geschreihe sonst noch heisst) werde ich auch weiterhin nix "investieren" , ich verschwende doch mein ohnehin knappes Geld nicht für irgend nen F*ck der mir nicht gefällt!
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #11 am: 27.11.03 um 07:29:48 »
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Mittwoch, 26. November 2003
Musikindustrie im Umbruch
Ex-Universal-Chef kauft Warner Music Group
 
 
Edgar Bronfman jr. hat Anfang der Woche den Zuschlag für den Kauf der drittgrößten Plattenfirma der Welt bekommen. Time Warner verabschiedet sich nicht zuletzt wegen stetiger Umsatzrückgänge vom Musikbusiness. Bronfman glaubt jedoch, den Trend umkehren zu können.
 
Insgesamt 2.6 Milliarden US-Dollar hat Bronfman für Warner Music ausgegeben. Nur die Kartellbehörden müssen dem Verkauf noch zustimmen. Doch Branchenkenner gehen davon aus, dass es dabei nicht zu Komplikationen kommen wird. Etwas komplizierter dürfte es für Bronfman werden, aus der Plattenfirma wieder ein rentables Unternehmen zu machen. Experten gehen davon aus, dass er dazu massiv Stellen streichen wird. Möglicherweise werde sich Warner Music auch ganz aus einigen Ländern zurückziehen, in denen das Geschäft zu schlecht läuft.
 
Doch was bedeutet das alles eigentlich für die Zukunft der Musik im Netz? Zum einen zeigt der Verkauf, dass die Strategie moderner Netz-Medienkonzerne gescheitert ist. Time Warner wollte sich eigentlich durch die Fusion mit AOL zu einem Medienriesen wandeln, der Netznutzern Inhalte direkt zum kostenpflichtigen Download anbietet. Doch AOL hat sich für die Firma als Verlustbringer herausgestellt - die Defizite sollen unter anderem durch den Verkauf der Musiksparte ausgeglichen werden. Zum anderen zeigt sich mit dem Deal, dass mittlerweile auch große Konzerne der Musikwirtschaft trotz iTunes-Shop & Co. eine eher düstere Zukunft ausrechnen. Time Warner-Vorsitzender Richard Parsons erklärte dazu jetzt gegenüber de LA Times, er rechne innerhalb der nächsten vier Jahre nicht mit Wachstum im Musikbereich. (jr)  
 
Quelle: MP3-World
 
 
^^Bei soviel blödheit muss man einfach bestraft werden. Zitat:
^^Sind die eig. so blöd oder tun die nur so? Klar das der Umsatz zurück gehen das liegt aber daran das sich die 13 und 14 jährigne Pisskinder nicht jede CD von ihren Idolen kaufne könne, ausserdem wenn die weiterhin nur scheiss Produzieren (Hip Hop, RnB, Soul, Black und wie das andere Geschreihe sonst noch heisst) werde ich auch weiterhin nix "investieren" , ich verschwende doch mein ohnehin knappes Geld nicht für irgend nen F*ck der mir nicht gefällt!
 
Und anstatt mal den wünschen der Kunden gerecht zu werden, suchen immernoch zich Tausende von Absatzmarketing-Spezialisten warum den der Umsatz immer noch zurück geht und zurück gehen wird.
Dazu braucht man doch keine Marketing Profies sondern einen gesunden Menschenverstand der einem sagt: Jungs, die Ära mit der Cover Scheisse ist vorbei, keiner will mehr Lieder hören die gut waren und plötzlich wieder Mode sind weil den Leuten nix eigenes einfällt! Wie wäre es mal wieder mehr Zeit für Individualistische Musik zu investieren?? -> Stichwort: Produktdifferenzierung!
 
Aber ich kanns ja tausend mal sagen und auf mich hört imma noch keina!
« Zuletzt bearbeitet: 27.11.03 um 07:30:19 von Zkorpio » gespeichert

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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #12 am: 04.12.03 um 23:15:58 »
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hat jetzt zwar nix mit der musikindustrie zu tun, aber auch interesant: http://www.3dcenter.de/artikel/2003/11-28_a.php
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #13 am: 05.12.03 um 10:32:16 »
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Ich habe was anderes Interessantes gefunden: Und zwar ist der Hersteller SAD (gamejack etc...) der Meinung das private Kopien sogar Verfassungsrechtlich gesichert seien. Damit wären Programme wie CloneCD und Gamejack bis zu einem gewissen Grad doch legal. Dabei wird übrigens auf den alten Grundsatz verwiesen: Landesrecht bricht Regionalrecht, Bundesrecht bricht Landesrecht.... Damit wird ganz einfach ausgedrückt das selbst wenn sich 2 Gesetze gegenseitig im Weg stehen das was im Grundgesetzt steht absoluten Vorrang hat. Tatsache ist dabei aber auch: Das ist immer noch ein Thema das Juristen spaltet. Die einen sind der Meinung Privatkopien seien immer noch erlaubt die anderen sagen aber klar nein. Allerdings muss man dabei betonen das die Musikindustrie ja auch Kampagnen startet die einige Sachen zu ihren Gunsten verdrehen. Gelesen habe ich das ganze in der CHIP.  
 
Meine persönliche Meinung dazu: Vielleicht haben wir Glück und die SAD Juristen haben Recht. Dann könnten wir endlich wieder unsere kleinen "Lieblingsprogramme" wie CloneCD nutzen....
Anmerken wollte ich auch eines noch: Mit den ganzen Kopierschutzmaßnahmen bricht die Musik industrie den RED BOOK Standard der Musik CD's klar definiert. Lizenzhalter ist hier Phillips. Streng genommen bricht die Musikindustrie indem sie das Logo CD auf ihre CD's drucken mit diesem Standard. Sofern Phillips wollte könnte der Konzern angesichts der enormen Menge an solchen produzierten CD's Schadensersatzforderungen von 6 stelligen bis hoch zu 9 stelligen Beträgen durchsetzen. Zomba behauptet allerdings das sie völlig legal handeln würden. Die Meinung der C't dazu war allerdings auch recht eindeutig. Der Standard ist gebrochen und damit liegt eine Lizenzverletzung vor.
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Re: Die Musikindustrie - Ein Käfig voller Deppen!
« Antworten #14 am: 09.12.03 um 12:59:28 »
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Montag, 8. Dezember 2003
Tauschbörsen beliebter denn je?
Fasttrack erstmals wieder mit 4 Millionen Nutzern
 
 
Nachdem die US-Musikindustrie im Sommer ihre Klagewelle gegen Tauschbörsennutzer begann, ebbten die Besucherzahlen vieler P2P-Netze deutlich ab. Doch mittlerweile scheinen die meisten Nutzer zurückgekehrt zu sein. Einige Netze sind heute sogar größer denn je. Ist die Abschreckungskampagne der Plattenfirmen damit gescheitert?
 
Aktuelle P2P-Nutzungszahlen der Website Slyck.com legen dies zumindest nahe. Slyck verzeichnete am gestrigen Sonntag erstmals wieder rund vier Millionen simultane Nutzer für Kazaas, iMeshs und Groksters Fasttrack-Netzwerk. Fasttrack hatte es vor der Klagewelle auf bis zu 4,3 Millionen gleichzeitige Nutzer gebracht, war danach jedoch auf nicht viel mehr als drei Millionen Nutzer eingebrochen.
 
Andere Netze scheinen sogar mehr Nutzer zu haben denn je. So verzeichnete Slyck am Sonntag für Edonkey 2000 insgesamt 1,6 Millionen Nutzer. Newcomer und MP3-Spezialist MP2P, der die drei Clients Piolet, Rockitnet und Blubster vernetzt, bringt es laut Slyck mittlerweile auf 280 000 Nutzer. Und selbst das fast schon in der Nische verschwundene Gnutella-Netz scheint ein Comeback zu feiern. Slyck bezifferte die simultane Nutzerzahl am Sonntag auf mehr als 190 000. Die Gesamtzahl der weltweit aktiven Tauschbörsennutzer dürfte damit mindestens eben so hoch sein wie vor den Klagen.
 
Nun sind solche Nuzerzahlen keine exakte Wissenschaft. Gerade bei dezentralen und offenen P2P-Netzen wie Gnutella fällt es zunehmend schwer, zu sagen, wie viele Clients tatsächlich mit dem Netzwerk verbunden sind. Oftmals sind deutliche Schwankungen dann nicht einer plötzlich steigenden oder sinkenden Popularität, sondern einer veränderten Berechnungsmethode zuzuschreiben. Trotzdem werfen die Zahlen nicht eben ein gutes Licht auf die andauernde Klagekampagne der Musikwirtschaft. Die RIAA stellt diese als Erfolg dar, da sich mittlerweile 67 Prozent der Tauschbörsen-Nutzer der Illegalität ihres Handels bewusst seien. Vom Nutzen der P2P-Angebote scheint dies jedoch niemanden abzuhalten. (jr)
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