1. Killerspiele sind Landminen für die Seele 5-, 15- und 25jährige sitzen heute Stunden, Tage undNächte vor Computern und Spielekonsolen. In „Spielen“wie „Counter-Strike“, „Doom 3“, „Call of Duty“, „Halo 3“,“Crysis”, “Grand Theft Auto IV“ u.a. üben sie systematischesund exzessives Töten mit Waffen vom Maschinengewehrbis zur Kettensäge. Sie demütigen, foltern, verstümmeln, zerstückeln, erschießen und zersägen Menschen an ihren Bildschirmen. 2. Killerspiele sind aktives Kriegstraining Killerspiele entstammen den professionellen Trainingsprogrammen der US-Armee, mit denen Schusstechnik, Zielgenauigkeit und direktes Reagieren auf auftauchendeGegner trainiert werden: Die Soldaten werden desensibilisiertund fürs Töten konditioniert, die Tötungshemmung wird abgebaut. Genauso werden durch Killerspiele Kindernund Jugendlichen Spezialkenntnisse über Waffenund militärische Taktik vermittelt, denn diese sogenannten„Spiele“ sind in Wirklichkeit Simulationen der Kriegsrealität. ..... http://www.gwg-ev.org/cms/cms.php?print=1&textid=1384 was haltet ihr davon?? bin durch einen M! Games beitrag darauf gestoßen.. viel neues steht nicht darin, dennoch ist es immer wieder interessant, mit was für Argumenten die Eltern verschreckt werden...
Ohne mir deinen Link nun genauer anzuschauen, glaube ich schon zu wissen was ich davon halte..... Totaler Schwachsinn. Insbesondere wenn irgendjemand das Wort "Amokläufer" in den Mund nimmt, wirds lächerlich.
Vorallem den Part mit den "5-15 Jährigen" finde ich recht amüsamt... gegen später fällt irgendwann der satz, das die verantwortung immer auf die Eltern, lehrer usw abgewälzt wird, was nach deren meinung nicht richtig ist.. Stattdessen soll der liebe Staat dafür sorgen und schauen, das kleine 5jährige nicht stundenlang GTA4 Zocken... also das liegt doch wohl eindeutig im Zuständigkeitsbereich der Eltern.. Später wird auch noch gesagt, das die Game-Industrie Nebelbegriffe wie "Medienkompetenz" verwendet, wo doch keiner weiß was das ist... also echt, da sollte man sich dann schon darüber informieren was das heißt.. und ich glaube nicht das sich kein mensch was drunter vorstellen kann.. guggt man halt schnell im duden, internet oder sonst wo, da wirds schön erklärt.. in den nachrichten wird das thema ja auch schon breit genug bearbeitet..
Hach ein Thema zu dem ich immerwieder gerne meinen Senf dazugebe und zu dem ich (ich glaube das habsch ma erwähnt) bei der Piratenpartei bei einer Demo mitgewirkt habe
Zitat:
Killerspiele sind Landminen für die Seele
ehrlich gesagt reicht diese aussage schon aus um über den gesamten beitrag schon richten u können... "Killerspiele" ist mal wieder so ein lustiges Medienerfundenes Wort so wie Kampfhund und Islamisten... tz...
Zitat:
5-, 15- und 25jährige sitzen heute Stunden, Tage undNächte vor Computern und Spielekonsolen.
Trarig aber zum großteil wahr, aber hey: wem zur hölle interessiert es eigentlich wie ein 25 Jähriger sein Leben verbringt? SChließlich hat man da schon längst das recht erworben Games zu zocken die sehr Gewaltverherrlichend sind, da man in einem solchem Alter schon davon ausgehen das man selber weiß was man sich zumuten kann und Realität von Fiktion zu unterscheiden vermag Zitat:
In Spielen wie Counter-Strike, Doom 3, Call of Duty, Halo 3, Crysis, Grand Theft Auto IV u.a. üben sie systematisches und exzessives Töten mit Waffen vom Maschinengewehr bis zur Kettensäge. Sie demütigen, foltern, verstümmeln, zerstückeln, erschießen und zersägen Menschen an ihren Bildschirmen.
1. Bei welchen der oben genannten Spiele ausser Doom 3 hat man bitte ne Kettensäge? 2. Bei welchen der der oben genannten Spiele kann man die NPC's foltern, verstümmeln, zerstückeln, geschweige denn Zersägen!? (Scarface ist übrigens das einzig mir bekannte Game bei der man all die aufgezählten Dinge tun kann und das auch nur wenn man nicht die Deutsche Version besitzt)
Zitat:
2. Killerspiele sind aktives Kriegstraining Killerspiele entstammen den professionellen Trainingsprogrammen der US-Armee
Hmm... also wenn ich mich recht entsinne wurde in den 80ern ein Atari Game FÜR die US Armee umprogrammiert nicht umgekehrt, war ein simples Ballerspiel bei dem sie die Gegner einfach durch Panzer ersetzten muss ma inner Zeitschrift guggen wie das Teil hieß.
Zitat:
mit denen Schusstechnik, Zielgenauigkeit und direktes Reagieren auf auftauchende Gegner trainiert werden:
Jap und wichtige Eigenschaften wie z.b. das der Mensch erst nach 2 Vollen Uzi Ladungen aus dem Latschen kippt und das wir immer drauf vorbereitet sein sollten das eventuell irgendein Ausserirdischer in irgendeinem RIng das Tor zur Hölle öffnet werden auch in solchen Spielen sehr gut Vermittelt!
Nicht zu vergessen die Tatsache das ein Durchnitsmensch mindestens 10 Waffen tragen kann aber auch nur danan wenn eines davon ne Gatling Gun ist, ansonsten sind es 12 Waffen
Achja und nicht zu vergessen das die Leute sich immer in vorher geplanten Räumen / Orten aufhalten egal wie oft man dort vorbeischneit, weswegen es einem immer hilft wenn man sich bei nem Level Editor seine Umgebung / seine Schule bastelt... Und wenn wir schon dabei sind, sein wir doch ma ehrlich welcher Egoshooter Zocker hatte nicht schonmal mit dem Gedanken gespielt seine Umgebung / seine Schule als Map zu Basteln um da böse Monster zu metzeln?
Zitat:
Die Soldaten werden desensibilisiert und fürs Töten konditioniert, die Tötungshemmung wird abgebaut.
Jemand der durch ein Videospiel automatisch weniger Probleme hat jemanden auf die Fresse zu hauen hat schwere Realitätsprobleme. Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat:
Genauso werden durch Killerspiele Kindern und Jugendlichen Spezialkenntnisse über Waffen und militärische Taktik vermittelt
Jap... ein Kind weiß dann dass, das Nachladen einer Waffe (egal welcher Sorte) immer nur 3 Sekunden dauert, man schnell an sein Munitionspaket kommt, es niemals ladehemmungen gibt, das eine Desert Eagle genausoviel wiegt wie eine AK-47 usw...
Hinzukommt es das jedes Kind welches Call of Duty etc. gezockt hat das ja alles durch sein dadurch erworbenes Theoriewissen auch perfekt in die Praxis umsetzen kann sofern es überhaupt an die dementsprechenden Waffen kommt.
Zitat:
denn diese sogenannten Spiele sind in Wirklichkeit Simulationen der Kriegsrealität.
Gewissermaßen ansichtssache, der Verfasser des Textes wirft leider sämtliche ego / third person shooter in einem Topf. Fakt ist einfach die Tatsache das Programmierer davon ausgehen das die Leute die ihre Spiele zocken eine gewisse Reife an den Tag legen und einfach wissen das die Dinge nicht so lustig sind wie sie im Spiel herüberkommen.
Last but not least, muss man noch dazu sagen das Probleme nicht damit gelößt werden das man es auf ein Videospiel schiebt. DIe Probleme beginnen mit den Verkäufern die ein solch fettes Logo nicht übersehen dürften und somit nicht irgendwelchen wichteln ab 18 verkaufen dürfen bis zu den Eltern die dafür sorge zu Tragen haben nachzusehen mit was sich ihre Kinder beschäftigen.
eigentlich könnt ich noch viel mehr dazu verzapfen doch momentan krepel ich nur im bett vor mich rum (und das ausgerechnet in den Ferien >_>)
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Jemand der durch ein Videospiel automatisch weniger Probleme hat jemanden auf die Fresse zu hauen hat schwere Realitätsprobleme. Nicht mehr und nicht weniger.
aber ehrlich.. man hätte sich diese gane kampagne sparen können, da ja keine spiele gewaltVERHERRLICHEND und so weiter sind.. außerdem unter 18 haben ja sowieso die lieben eltern und verkäufer zu guggen, was die kinder so spielen und kaufen. das ganze ist doch nur wieder eine hetze allgemein gegen computerspiele. Das,was man nicht kennt ist automatisch schlecht.. man sollte die eltern und die kinder und welche, die seit jahren solche spiele spielen an einen tisch setzen.. aber da solche spiele ja gewaltfördernd sind, wird das ganze ja sowieso nur in einem blutbad enden
da ja keine spiele gewaltVERHERRLICHEND und so weiter sind..
Schonmal Manhunt gespielt?
Also mein Lieblingsargument ist ja dieses hier: Seit Jahrtausenden spielen Jungs Kriegsspiele. Sie schnitzen sich aus Holz Gewehre oder kaufen sich Plastik-Pistolen. Damit rennen sie dann durch die Gegend und versuchen sich gegenseitig abzuschießen, gleichzeitig müssen sie sich natürlich verstecken um nicht selbst getroffen zu werden. Da wird das ganze doch wohl deutlich mehr auf krieg trainiert als wenn man am PC sitzt und Knöpfe drückt.
ach... man ist doch nur ein einfacher strafarbeiter dessen bewährungshelfer einen hilft einen film zu drehen
war das net so? XD
nja ein besseres bsp. wäre was egoshooter angeht eins was ich neulich für ps3 gezockt habe, ich meine ich zocke für meine leben gerne egoshooter so ist das net aber ich mag nicht die, welche in kriesengebietszenarien nutzen, da diese weltkriege etc. immer so verharmlosen...
weiß leider net wie das spiel heißt ich frag da morgen ma nen kumpel aber beim intro gings so ab: *kriegsszenario wird dargestellt* *harter sprecher* "Dies ist Krieg! Im Krieg stirbt man! Willst du nicht sterben, lasse deine Feinde Sterben!" (nicht 100%er wortlaut aber so in etwa wars) dann wird noch schnell die steuerung für den coop modus erklärt und los gehts...
und ich weiß net, wie gesagt es macht nen heidenspaß ma nen monster hier zu metzeln oder in nem anarchy szenario ma schnell dutzend leute abzufackeln, sicher das macht spaß, aber ich kann mich net damit anfreunden games ala call of duty zu zocken ohne das da mal ein sterbenswörtchen davon erwähnt wird wieviele menschen täglich durch reele waffen sterben... aber ich glaube da würde die gamesindustrie so derbe daran floppen die menschen mit der realität zu konfrontieren das sie sich wieder "play the true hartz IV empfänger" ideen widmen müssten und am ende wahrscheinlich mehr animal crossing teile existieren würden als kugeln durch die luft fliegen...
btw. ich hoffe ihr kapiert den Animal Crossing = Hartz IV spruch ^^
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Ich verstehe nicht ganz, wo dein Problem liegt. Das sind nunmal Spiele, die im Krieg spielen. Da ist doch jedem klar dass dort haufenweise Menschen sterben und dass Krieg keine tolle Sache ist. Was willst du? Bei Rennspielen ein Hinweis, wieviel Benzin verbrannt wird und wie das der Umwelt schadet? Bei Street Fighter ein Hinweis, dass es echt nicht dufte ist sich zu prügeln, und dass man nach ner Schlägerei nicht mehr so makellos aussieht wie die Charaktere? Und bei Nintendogs eine Nachricht, dass in Wirklichkeit dein Hund bereits tot wäre, wenn du ihn drei Tage lang nicht gefüttert hast?
hm... die idee wäre an und für sich witzig... aber ne, ich finde solche egoshooter haben (meiner meinung nach) irgendwie was geschmackloses, schließlich ist krieg (in gegensatz zu nem autorennen, welches ja allgemeiner belustigung dient) ein ernsthafteres thema, bei dem man nicht einfach am ende eines levels nen "gut gemacht du hast soeben weitere 500 menschen getötet" setzen
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Mich nervt ja die neue Größe des USK Logos, das seit letztem Jahr Pflicht ist in Deutschland:
Aber dadurch werden doch bestimmt Eltern hellhörig, die sich bisher auch einen Dreck um USK-Freigaben gekümmert haben... Also ein weiterer wichtiger Dienst an der Menschheit. Übrigens, dieselben Eltern hätten bisher auch viele Medien gehabt, durch die sie sich nähere Informationen zu den Spielen ihrer Sprösslinge holen konnten... Vor allem das Internet gibt es ja auch nicht erst seit gestern...
Und Kriegsspiele (wie auch Kriegsfilme, Bücher, Comics, etc.) sollten grausam sein. Schon allein aus dem Grund, dass man sich mit der Thematik Gewalt auseinandersetzen muss. Und wer hierbei dann noch gleichgültig bleibt oder die Thematik als positiv empfindet, der hat sowieso ein psychisches Problem...
Aber hätte diese Abstumpfung mit Videospielen zu tun? Wohl kaum. Spinner habe sich bisher immer ein Medium für sich gesucht und werden das auch immer wieder tun.
Aber was solls? Den wichtigen Entscheidungsträgern (die wie immer richtig gut informiert sind) wird man das oft genug sagen können... Es gilt, was das "Volk" möchte... Und da fällt mir immer wieder Dieter Nuhr ein...
Freies Zitat: "Die meisten Menschen verstehen Demokratie völlig falsch. Demokratie bedeutet, dass jeder eine Meinung haben darf, nicht muss. Ich muss also keine Meinung zu Themen haben, von denen ich nichts weiß. Also, das nächste Mal, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten."