Japan ist toll und Tokyo erst recht. Es gibt so viel zu sehen. 2 Wochen waren einfach zu kurz. Habe nicht mal geschafft alle Geschäfte in Akihabara abzuklappern. Dafür aber jede Mange gesehen. Wir haben nämlich eine kleine Japan-Reise von Tokio bis nach Hiroshima gemacht
Zeitschriften konnte ich leider keine kaufen, da ich in Japan mich als Analphabet durchschlagen musste Es ist schon schwer genug in einem CD-Laden, der nur so vor CD überläuft und dazu noch mehrere große Etagen aufweist das richtige zu finden... In Tokyo ist eben alles riesngroß. Und bunt, laut und schrill. Werde mal die Tage einige Photos auf meine HP setzen. Dann könnt ihr mich in einer Spielhalle in Action sehen Davon gibt es in Tokyo übrigens ganze Menge.
Wir haben, das heißt meine Frau und ich, mit einer kleinen privaten Reisegruppe unsere Reise in Tokyo angefangen. Für das erste mal ist es ganz gut jemanden dabei zu hben, der sich bereits gut in Japan auskennt. Mit englisch kommt man nur an wenigen Stelen weiter und ohne Japanisch zu kennen ist man aufgeschmissen. Wie gesagt, haben wir uns zu erst Tokyo angesehen. Dies nur zum Teil, da die Stadt einfach nur riesig ist. Wenn man vom Rathaus aus auf die Stadt runterblickt, sieht man in alle Richtungen nur Häuser, kein Grün oder den Stadrand, wie es bei uns in Deutschland der Fall ist. Ueno war unsere Operationsbasis, ein schöner Stadtviertel mit direkter Nachbarschaft zu Akihabara, dem Traum jedes Spiele-Einkäufers Da habe ich mich aber erst später umgeschaut.
Nach der Tokyo-Besichtigung ging es mit dem Shinkansen Richtung Kyoto. Der Zug fährt so schnell, dass man sogar Druck in den Ohren verspührt. In Kyoto haben wir uns dann viele Tempel angeschaut. Danach ging es nach Nara, wo wir an einem Feiertag und den großen Buddha angeschaut haben. Lustig war hier vor allem die tatsache, dass überall Rehe frei eumliefen. Und es war proppenvoll. Aber nicht im Verglech mit Tokyo (Shibuya).
Danach ging es nach Himeji. Dot stand eine alte japanische Festung auf dem Programm. Diese war sehr imposant, hat man so etwas bislang nur aus diversen Samuraifilmen und -spielen gekannt.
Und zum Schluß war Hiroshima dran. Dort haben wir uns das Mahnmal inkl. Museum der Nuklerarkatastrophe angeschaut und an einem anderen Tag die kleine Insel Mijuhima oder so besichtigt. Das ist die Insel mit dem rotem Tor im Wasser
Ja und dancah waren wir wieder in Tokyo, wo man Freizeit hatte und nach Lust und Laune shoppen und alles selbst erkunden konnte. Natürlich habe ich mir dann Akihabara genau angeschaut, paar Spele gekauft und einige Spielallen besichtigt Den Taito-Tower fand ich schön, gab es da noch viele klassische Baller- und Beat´em-up-Spele. Sogar alte Schätze wie R-Type waren neben ganz neuen Spielen da zu finden. Sonst gibt es in Japan viele ziemlich seltsame Automaten wo man Pferdewetten abschließt etc.
Grob war es dies, obwohl es nur ein Umriss der Reise ist. Das Essen ist immer wieder interessant, würde aber den Rahmen etwas sprengen Kleine Warnung am Rande, lasst die Finger von jap. Tees. Die schmecken fast immer zum erbrechen. Manche riechen wirlich wie Kloake-Abwässwer
Ach ja, habe euch auch ein GBC-Spiel mit dem Motion-Sensor mitgebracht, den es bald zu Gewinnen gibt Also schreibt schon al fleißig paar Reviews
Das Spiel heißt "Kirbys Tilt´n Tumble". Um die Figur zu steuern, muss man diesmal den Gameboy in die jeweilige Richtung neigen. Es ist nie in Deutschland erschienen und deshalb sehr selten. Und komplett mit allem drum und dran und einem sehr guten Zustasn mit nur wenigen kleinen Gebrauchtsspuren.
@Njoltis Tokyo ist gar nicht soo teuer, wie es immer behauptet wird
@Njoltis Tokyo ist gar nicht soo teuer, wie es immer behauptet wird
Teuer wird es erst, wenn man in die Videospielläden kommt und hochrechnet, was man alles haben möchte...
Ich hoffe ich werde jetzt nicht unverschämt... In was für einem Hotel seid ihr gewesen? Was hat da die Nacht gekostet? Oder hast du ein gutes Pauschal-Reise-Angebot gehabt?
Ich war mit einer privaten Reisegruppe unterwegs. Geschlaffen haben wir, zumindest in Tokyo in einer günstigen Jugendherberge bzw. etwas vergleichbaren.
Kannst ja unter www.thomasheinlein.de schauen. Thomas veranstaltet die Reisen
« Zuletzt bearbeitet: 16.11.05 um 19:27:47 von Minrod »
Nicht allzu weit. In einigen Bahnen gibt es auch englische durchsagen, einige Pläne sind auch auf englisch, aber das wars dann so weit. Mit etwas Glück trifft man auf einen Verkäufer der englisch kann, in duty free shops zum Beispiel oft. Sonst sind Japanisch oder Hände und Füsse angesagt Bei mir traf das letzte zu
Na ja, wenn du mit Thomas heinlein mitwillst, dann brauchst du dir disbezüglich keine Gedanken machen. Seine Frau ist Japanerin und kann dementsprechend perfekt japanisch...